Work less, sail more!

Dieser privater Blog berichtet von den Segeltouren von Stromer
  • Le Havre liegt hinter uns

    Der oder die eine oder andere werden es unserem Status möglicherweise schon entnommen haben: Le Havre hat uns nicht sehr für sich eingenommen… Am Donnerstag, den 14.8. waren wir von Saint Vaast le Hague aus in einer schönen Tagestour (leider ohne Wind, sondern den ganzen Tag unter Maschine…) nach Le Havre gefahren, wo wir mit…

  • Leben in Frankreich

    Nun geht die 3. Woche unseres gemeinsamen Segelurlaubs in Frankreich zuende – die 1. Woche ohne Romane an Bord. Sie fehlt! Vor allem natürlich fehlt sie Nora (zuum quatschen, gemeinsam durch die kleinen und größeren Städte ziehen, zum Baden…), aber sie fehlt uns abens auch zum Doppelkopf spielen oder beim gemeinsamen Essen (es bleibt immer…

  • für Udo…

    zugegeben: wir sind nun schon 2 Wochen gemeinsam unterwegs und haben es noch nicht geschafft, mal wieder einen neuen blog zu schreiben…- das tut uns leid für alle, die zuhause auf Neuigkeiten aus der Bretagne warten – wirklich! Aber es ist auch ein gutes Zeichen der Erholung: wir genießen es einfach, langsam, Seemeile für Seemeile…

  • Angekommen in Brest

    Auf die Frage, „Was machst Du im Sommer? Wo geht es hin?“ gab es seit dem letzten Herbst nur eine Antwort: „Ich segle nach Brest“, das habe ich immer wieder geantwortet. Gemeinsam mit Jenny und Nora wollte ich die Normandie und die Bretagne intensiver erleben. Und, mindestens was mich betrifft, ist diese Vorstellung schon ganz…

  • Nichts tun, an einem Platz der genau dazu einlädt

    Unser langer Schlag, (Fachbegriff aus dem Seglerlatein, dennoch nicht falsch) ging von Cherbourg nördlich um Alderny herum nach Roscoff. Das waren 138 Seemeilen in 26 Stunden, und glaubt es oder lasst es, das macht den Seemann müde! Nicht für alle Zeit und nicht letztgültig, aber eben doch müde. Ich muss ergänzen, zufrieden und müde. Mich…

  • Westliche Hemisphäre

    Am Dienstag, den 08.07. ist Norbert, ein erfahrener Segler an Bord gekommen. Ich lag mit Stromer im „Bassin de la Marine,“ in der Nähe des Hauptbahnhofs von Dünkirchen (Dunquerke). Dazu musste ich einschleusen, das war aber kein Problem nur 1 Schleuse und zwei Klappbrücken. Dafür war es im tidenfreien Hafenbecken ruhig und ein guter Platz…

  • Warum geht mir mein Besuch in Dünkirchen unter die Haut?

    Dünkirchen präsentiert sich heute offen und lebendig. Überall ist buntes und junges Leben auf Plätzen und Straßen. Die ursprünglich mittelalterliche Stadt zeigt schöne Seiten und wirbt um Bedeutung. Mit ca. 90.000 Einwohnern ist sie heute reich, reich aber auch an tragischer Geschichte. Das ist heute kaum zu sehen, eher strahlt sie über die Vergangenheit hinweg…

  • Wieder auf der weiten Nordsee

    Freitag, vorgestern also bin ich auf dem Binnenweg durch die Niederlande wieder ans Meer gekommen. Die Strecke von Lauwesoog bis nach Amsterdam hat sich innen besser machen lassen als außen. Der Wind kam einzelne Tage zu stark und auch aus der falschen Richtung. Und dann ist das Binnen ja auch schön, die kleinen Städte sind…

  • „Wassereinbruch!“

    Nun, wir Segler sind mutige Menschen! Aber nur mutig sein, ist oft auch ein nicht unerheblicher Mangel an Intelligenz. Also ehrlich, wir Segler haben auch Angst. Natürlich vor dem unerwarteten Wassereinbruch, wenn er stark genug ist lässt er das Boot voll mit Wasser laufen und sinken. Davor haben wir mutigen Segler richtig viel Angst, denn…

  • Westwind auf der Nordsee

    Heute Montag, der 23.06 und es ist der achte Tag meiner Reise, es ist der erste Tag den ich aller Vorsussicht nach faul an der Pier liegend verbringe. Als ich mit dem Segeln begonnen habe war die Zeit immer knapp. Oft war mit Mühe eine Zeit von 7 oder 14 Tagen aus dem Kalender geschnitten…